Vier Musikanten unterschiedlichster Herkunft machen sich auf den Weg ins beschauliche Dorf Laaberau. Dort herrscht eine bedrückte Stimmung da mehrere Morde ungeklärt sind und die Dorfbewohner in Angst leben. Ist wirklich der weisse Säbelzahn verantwortlich für die Gräueltaten? Und was verbirgt sich hinter der verwunschenen Waldlichtung? Die vier Musikanten möchten den Dorfbewohnern eine Freude machen und organisieren ein grosses Konzert. Doch nichts ist wie es zunächst scheint.
Ein wahrlich schauriger Auftakt einer Trilogie. Das Cover verspricht bereits eine düstere Geschichte und ich wurde nicht enttäuscht. Diese Art von Buch habe ich bisher noch nicht gelesen und ich bin dankbar habe ich etwas Neues entdecken dürfen.
Derufin Denthor Heller schafft es durch seinen lebhaften und sehr bildhaften Schreibstil den Leser in den Bann zu ziehen. Der Beginn ist eher gemütlich gehalten und die Geschichte wird von Kapitel zu Kapitel spannender. Der Leser lernt die einzelnen Charaktere detailliert kennen und wird oft überrascht. Jeder hütet auf seine eigene Art und Weise ein Geheimnis. Die Beschreibung der mittelalterlichen Gepflogenheiten, Techniken und auch das Leben werden in einer beeindruckenden Art beschrieben. Ich freue mich bereits auf den 2. Teil und kann es kaum erwarten wie es weitergeht.