Die Geschichte von Alex und Henry, dem Präsidentinnen Sohn und dem Prinzen basiert auf einer spannenden Idee und ist gut gemeint. Sie nimmt von vielem ein bisschen auf, geht dann aber nicht in die Tiefe. So wäre bei der gedanklichen Auseinandersetzung von Alex über seine sexuelle Orientierung mehr Tiefe wünschenswert gewesen, genau so wie auch bei den Reaktionen des Umfeldes oder der Darstellung der US Politik.
Sprachlich durchaus abwechlungsreich und mit süffisanten, locker-flockigen Liebesszenen, liest sich das Buch sehr leicht, ohne aber einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.