Mit ihrem Erstlingswerk ist Jo Leevers ein sehr realistisch Roman über zwei, bzw. drei Frauenschicksale gelungen. Es geht um das Leben schlechthin und was man daraus macht, bzw. machen könnte. Es ist flüssig zu lesen und spannend, so will man das Buch gar nicht auf die Seite legen und anfangs hat man das Gefühl einen Krimi zu lesen. Die zwei Hauptfiguren werden gut und detailreich beschrieben, man kann sich mit ihnen identifizieren. Ich finde es eine sehr schöne Idee, aus den Lebensgeschichten von sterbenskranken Menschen Bücher zu machen. So regt der Roman zum Nachdenken an und das eigene Leben zu reflektieren. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.