Mariana Leky wirft in ihrem Roman einen Blick auf ein kleines Dorf in der Provinz, in dem die skurrilen Bewohner mit der Liebe und miteinander ringen, versuchen, sich mit den Widrigkeiten des Lebens zu arrangieren.
Immer wieder war der Roman von Leky auf den Bestsellerlisten aufgetaucht und der Klappentext machte mich neugierig. Die Bewohner des Ortes ringen mit sich, mit der Liebe und dem Leben. Leky schreibt wie auch in „Kummer aller Art“ in einem für mich ansprechenden, flüssigen Stil, ab und zu ein bisschen versponnen und skurril, was eigentlich der Geschichte zugutekommen sollte. Doch im Gegensatz zu „Kummer aller Art“ hat mich dieses Buch nicht erreicht. Die Geschichte bleibt für mich flach und eher wenig inspirierend.
Auch wenn meine Erwartungen wegen der begeisterten Kommentare nicht erfüllt wurden, gebe ich aufgrund des angenehmen Schreibstils und der schönen zugrundeliegenden Idee 2.5 Sterne, die ich auf 3 aufrunde.