Es war einmal eine Farm in Afrika – so passt die Story wirklich - wie im Film. Schon bald fühlt man sich in der wunderbaren Szenerie in Kenia. Ivory verliebt sich auf der Stelle in dieses Land.
Ivy hat einen natürlichen Zugang zu Menschen, Flora und Fauna und sie geniesst es auch, mittendrin zu sein. Der Leser geniesst es mit ihr. Die Zeit ab 1910 birgt viel mit sich: Sinken der Titanic, die Dekadenz der britischen Jagdgesellschaften sowie die Einstellung gegenüber den Coloureds liessen mich einmal mehr den Kopf schütteln, auch wieder der Nachgeschmack des ganzen Kolonialismus und die Stellung im ersten Weltkrieg.
Man reist mit der Safari mit, staunt über die Big Five, Zebras, Gnus, Warzenschweine, die Vogelwelt, die Akazien und Düfte und Geräusche im Kedong Tal.
Aufschlussreich waren auch die Einheimischen, die Kikuyu (bantusprachige Menschen) und natürlich die Massai, die Missionsschwestern und alle dazugehörenden Protagonisten.
Ich freue mich schon auf die nächste Afrikasaga mit Ivy, der Mama wa Wanyama – Mutter der Tiere.