Der Roman fängt interessant, spannend, ja gar fesselnd an. Bergungstaucher finden ein Flugzeugwrack samt Leichen. Da ein Passagier im Wrack fehlt, nimmt die Geschichte zügig Fahrt auf. Ermittlungen werden aufgenommen. Man vermutet, einen Agententhriller vor sich zu haben. Dann triftet die Story immer wieder ab. Der Bergungstaucher, Sohn eines Atombombenbauers und seine von Halluzinationen geplagte Schwester leiden unter den Aktivitäten des Vaters. Zwischendurch geht es um den Vietnamkrieg, das Attentat auf John F. Kennedy. Bei den eingesetzten, mechanischen Gerätschaften hat Mc Carthy genau recherchiert. Er beschreibt diese bis ins kleinste Detail.
Zitat aus dem Buch: «Die Sache ist die, ich kann mir einfach nicht zusammenreimen, wie das Flugzeug da unten hingekommen ist. Und jedes Mal, wenn ich darüber nachdenke, was alles nicht stimmt, wird die Liste länger. (Da war ich noch begeistert).
Fazit: Ich habe noch nie ein Buch, 100 Seiten vor dem Ende, aufgehört zu lesen. Dieses hat es geschafft!