Ich liebe John Grisham, normalerweise. Seine Thriller sind unvergesslich. Bestechung, ich habe ein Thriller erwartet, der mich nicht mehr loslässt, der süchtig macht, mich dazu zwingt, wenig zu schlafen. Erhalten habe ich einen zu Beginn seichten, eher langweiligen Krimi, bei dem ich ab und an dachte, soll ich ihn weglegen? Spannend wurde es nach ca. 150 Seiten. Dann nahm das ganze Fahrt auf. Aber so lange zu “leiden”?
Fazit: Ein eher langweiliger Krimi, der erst nach und nach seine Spannung und Suchtfaktor auspackt. Ein gemütliches Paket, das man nicht zwingend lesen muss. Die Tragödie dahinter, die macht sprachlos - und leider, ich befürchte, dass dies Realität sein kann.