Suters Werk ist kein Roman, es ist eine Episodensammlung mit einem extrem erheiternden Inhalt: Die Fehlbarkeit der oberen Chefetage.
So treffen wir Frauenversteher mit traditionellem Weltbild und diverse Formen des Speichelleckers mit dem verzweifelten Versuch, die eigene Karriere voranzutreiben, um dann grandios entweder durch eigene Unzulänglichkeit oder einfach durch Pech zu scheitern.
Kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch und eine gute Arznei, uns in der Wahrnehmung wieder zu korrigieren und eben jene Gestalten als das zu erkennen, was sie sind: Menschen.
