Als ich das Buch in den Händen hielt, hat mich auch das Cover optisch angesprochen und nachdem ich den Klappentext überflogen hatte, konnte ich es kaum erwarten, mit dem Lesen zu beginnen.
Das Buch hat mich von Beginn an in den Bann gezogen. Es liest sich leicht, ist spannend und birgt einige Überraschungen. Somit wird die Spannung immer hochgehalten. Die Nähe zur Realität, nicht «kitschig» und nicht übertrieben, hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hat mich aber auch zum Nachdenken bewegt, denn schliesslich geht es ja um die Lebensgeschichte todkranker Menschen. Die beiden Hauptpersonen waren mir von Beginn an sympathisch, jede auf ihre ganz spezielle Art und Weise. Die Autorin versteht es, in den Personen das hervorzuheben, was das Leben aus ihnen gemacht hat, einfühlsam und überlegt. Auch der Hund hat seinen eigenen Charakter und wird, trotz seiner Angewohnheiten, liebevoll beschrieben.
Spannend war für mich am Ende des Buches auch das Interview mit der Autorin, Jo Leevers. Die Beweggründe, weshalb sie dieses Buch geschrieben hat, haben mich berührt und nachdenklich gestimmt. Ihr Debutroman ist gelungen!
Ich bin sehr gespannt auf ihr nächstes Buch und freue mich darauf.