RA und seine Freunde Kephri und Miu sind auf der königlichen Barke unterwegs. Die Kinder des Pharao, Dedi und Kija, statten der Nebenfrau Satiah einen Besuch ab. Satiah gilt als nicht sehr nett, und sie zeigt sich über den Besuch der Kinder verärgert: Eigentlich hatte sie den Pharao selbst erwartet, denn sie wollte ihm ein besonderes Geschenk überreichen. Aber der hat anderswo dringendere Geschäfte zu erledigen. So bleibt ihr nur, die Kinder in ihrem Palast unterzubringen, und zu hoffen, dass sie den Pharao das nächste Mal beeindrucken kann. Dedi scheint zu merken, dass Satiahs Gastfreundschaft begrenzt ist, und verschwindet. Ist er zum Fluss hinunter gegangen? Hat er sich ein Boot genommen und ist zurück zum Pharao gesegelt? Wie ist er an den Krokodilen vorbei gekommen? Im Palast Satiahs gehen einige merkwürdige Dinge vor sich. Die Wachen sind krank und verschlafen, Satias Bruder General Wegaf schreit nachts herum und in ihrem Privatzoo verschwinden Tiere. Überhaupt, dieser Privatzoo, da stimmt doch was ganz und gar nicht. RA, Kephri und Miu geben sich alle Mühe, aus den verängstigten Tiermamas Details herauszukriegen, aber das ist gar nicht so einfach.
Eine wunderbare, vergnügliche Geschichte, in der sich RA wie immer sehr hervortut und die entscheidenden Schlussfolgerungen zieht, aber es geht natürlich nur zusammen mit Kephri, dem gescheiten Skarabäus, und Miu, der mutigen Küchenkatze. Und der Hilfe von vielen geflügelten, gefellten, lederhäutigen und schlammliebenden Palastbewohnern, die den Zweibeinern ein Schnippchen schlagen.