Die Vorstellung, ein Ereignis wiederholt sich und die “Individuen” gibt es dann doppelt ist sehr spannend aber auch beängstigend. Nimmt man nur den Plot hat mir das Buch sehr gut gefallen, viele Denkansätze. Z.B. was würde sich denn ändern, wenn ich nur eine Simulation wäre (alle und alles andere natürlich auch), warum sollte sich überhaupt etwas durch solches Wissen ändern? Schlimmer noch, es gibt mich zweimal, die meisten anderen Menschen aber nicht? Für die Idee und die Anregung zum Weiterdenken, wäre ich eher bei 4 Sternen. Leider bin ich mit dem Stil nicht so ganz klargekommen und ja, wir haben verstanden, dass der Autor sehr gebildet ist. Das Buch ist meiner Meinung nach aus der Perspektive eines sehr nüchternen Betrachters geschrieben, wird nicht mein Lieblingsbuch, aber definitiv lesenswert.