Graubünden, 1953: Der Schrecken ist gross, als Gertrud Deflorin in aller Herrgottsfrüh tot in der Tuchfabrik in Chur aufgefunden wird. Die Näherin wurde in der Nacht zu ihrem fünfundzwanzigsten Geburtstag hinterrücks ermordet. Landjäger Caminada steht vor einem Rätsel. Je länger er ermittelt, kommen immer tiefere Geheimnisse hervor.
Mich fasziniert es jedes Mal, wie der Autor mich als Leser völlig fesselt. Er nimmt uns mit auf eine geschichtliche Reise einer düsteren Thematik der Schweiz. Er greift in diesem Buch die staatlich geförderte Verfolgung der Jenischen auf. Verpackt das Ganze in einen spannenden Krimi.
Er schreib vielschichtig über die verschiedenen Geschehnisse. Viele kleine Geschichten werden bis am Schluss in ein spannendes Finale gepackt.