Zurück zu den Bridgertons, diesmal in die Generation von Edward und Violet. Im Zentrum stehen Edwards jüngste Schwester, Giorgiana, deren Ruf ruiniert ist, und Edwards bester Freund, Nicholas Rokesby, der zugleich auch Sohn von Giorgianas Patenonkel ist und die Gefallene vor gesellschaftlicher Schande bewahren könnte.
Die Zutaten dieser Schmonzette sind bewährt und Julia Quinn stellt sie routiniert zusammen. Viel Spass hatte ich mal wieder an den schlagfertigen Dialogen. Ansonsten war es mir diesmal zu geradlinig (nicht, dass die anderen Bridgerton-Romane über überraschende Twists verfügt hätten) und bei den erotisch/romantischen Elementen war leicht die Luft raus.
Es ist der vierte Band der Rokesby-Saga, allerdings kann man ihn gut auch ohne Vorkenntnisse der anderen Rokesby-Bände lesen.
Fazit: Schnell gelesen, oft geschmunzelt und sympathische Hauptfiguren. Kurz: Lektüre zum Abschalten.