Ein wahnsinniges Versprechen, das Lucien da am Sterbebett seinem Vater geben muss. Die Fortsetzung der Familientradition. Nur, dass es sich hierbei nicht um irgendein Handwerk handelt, sondern um ein ganz spezielles: Töten im Auftrag.
Lucien hatte eigentlich entschieden, dass er dies nicht kann und will. An sich ist er glücklich mit seinem Bistro und seiner Vespa. Eigentlich…
Und wie stellt man es nun an, nicht zu töten? Wie sich Lucien mit dieser Herausforderung schlägt, wird herrlich frisch erzählt. Nebenbei seine Erlebnisse mit den Frauen, verschiedener krimineller Elemente, welche seine von Kind an antrainierten Kampftechniken kennen lernen dürfen.
Mal zeigt sich der Protagonist selbstbewusst und zielsicher wie ein junger James Bond, dann wieder so naiv, dass man ihm nur noch schütteln möchte. Diese Mischung macht den jungen Comte sympathisch. Das macht Lust auf mehr.