Ich habe die gebundene Ausgabe des Buches gelesen, das ich hier aber nicht finde. Ich stelle mir vor, dass es als Hörbuch auch ausgezeichnet ist.
Mitch Albom erzählt die wahre Geschichte eines letzten Wunsches. Sein Rabbiner, den er schon in seiner Kindheit kannte, und vor dem er “davonglaufen” ist, bittet ihn darum, zu gegebener Zeit seine Trauerrede zu halten.
In der Folge besucht er den “Rebbe” immer wieder, lernt ihn gut kennen und er entdeckt viel über seinen Glauben und ganz viel über die Liebe. Parallel dazu lernt er einen Pastor kennen und dessen christliche Gemeinde. Auch hier zeigt sich ihm viel über die Liebe.
Sowohl der Pastor als auch der Rebbe haben einen tiefen Glauben und leben danach. Ihre Lebensgeschichten sind äusserst unterschiedlich.
Der Autor selbst erfährt bei seinen Erkundigungen eine ganze Menge, auch über seine eigenen Vorbehalte und wo er voreingenommen ist/war.
Es ist ein sehr eindrückliches, lesenswertes Buch. Es ist absolut nicht dogmatisch, dafür leicht zu lesen und tut gut und macht Hoffnung.