Ein älterer Herr -Julian- hinterlässt ein Notizbuch mit dem Titel “The Authenticity Project” in einem Café in Fullham, London. Der Finder soll darin die ungeschminkte Wahrheit, welche er oder sie nie offen zugeben würde, festhalten. Julian hat seine Geschichte bereits festgehalten. Das Buch wandert und bringt ganz unterschiedliche Leute zusammen, schöner Plot. Die Stimmung im Buch erinnert mich sehr an “Notting Hill”, der Schreibstil ist auch so, dass man sich wie ein “Zuschauer” fühlt. Die Charaktere sind trotz ihrer Schwächen liebenswert und mir wurde nie langweilig, weil die Geschichte dauernd die Perspektive wechselt und immer wieder neue Abzweigungen nimmt. Meiner Meinung nach hat das Buch genau das richtige Tempo, d.h. nicht ewige Einleitungen und dann schnell zum Ende. Und auch das Ende hat für mich so gepasst.
Ein hoffnungsvolles Buch.