Zwei gut befreundete Pärchen suchen das grosse Abenteuer: Sie schliessen sich einem Wissenschaftler an, der im isländischen Hochland, im eisigkalten Winter, seine Messgeräte kontrollieren geht.
Die Tour ist sehr anstrengend, da meterhoch Schnee liegt, es eiskalt ist und die vier Städter überhaupt keine Erfahrung im Wandern bei Eis & Schnee haben.
Alle sind froh, als sie dann ihr Etappenziel, eine Schutzhütte mitten im Nirgendwo erreichen. Nur steht die Tür offen und es liegen Kleidungsstücke beim Eingang, wie wenn jemand fluchtartig die Hütte verlassen hätte…
Nach und nach erfährt man in Rückblenden, was den Wanderern zugestossen ist, dazwischen geht die Geschichte mit Johanna weiter, die ehrenamtlich bei der Rettungswacht arbeitet und sich an der Suche von fünf vermissten Personen beteiligt und mit dem Chef der örtlichen Polizei verheiratet ist.
Und dann ist da noch Hjörvar, der in der abgelegenen Satellitenstation arbeitet, nebenbei seiner Familiengeschichte auf den Grund geht und mehr und mehr mysteriöse Vorfälle erlebt.
Am Ende laufen alle Geschichten zusammen und es kommt zu einem unvorhersehbaren Schluss… Grandios!
Ps: Beim Schreiben dieser Rezension stellt es mir immer noch die Haare auf… 👻