Hélène und Christophe sind beide im selben Alter und haben sich in verschiedene Richtungen entwickelt, aber eines haben sie gemeinsam: Sie sind etwas nervig und trinken zu viel Alkohol.
Die Perspektiven ihrer Eltern und die Kindheit der beiden fand ich noch spannend. Die Beschreibungen übers Eishockey und Hélènes Job waren gut, aber etwas sehr detailliert.
Was eklig und eher lustig war, sind die Sexszenen. Ich hoffe mal, dass das beabsichtigt war, denn erotisch war das nicht. Hätte man meiner Meinung nach ganz weglassen können, weil sie waren wirklich eklig beschrieben und nach zwei Mal hat mans dann echt gesehen.
Insgesamt fand ich das Buch sehr pessimistisch. Das Leben hat mehr zu bieten, als es in Nicolas Mathieus Erzählungen erscheint (“Wie später ihre Kinder” war auch schon so), wobei ich natürlich auch nachvollziehen kann, woher solche Gedanken kommen.
Würde ich das Buch weiterempfehlen? Nicht wirklich.