Zwei grosse Namen treffen in diesem Buch aufeinander. Zwei Männer, die gegensätzlicher kaum sein können, teilen eine Eigenschaft. Sie werden zuweilen von Todessehnsucht gepackt. Nur miteinander können Winston Churchill und Charlie Chaplin sich darüber austauschen und knüpfen daraus eine Freundschaft.
Der Autor versteht es, Sachbezüge und Dialoge, die aus seiner eigenen Kreativität entspringen, geschickt zu verweben. All das in einer ereignisreichen Zeit des Aufstiegs Hitlers und dem Beginn des Zweiten Weltkriegs. Beide nehmen ihren Part in der Geschichte ein, beide überzeugen in ihrer Rolle. Für mich waren die zahlreichen Blicke hinter die Fassaden spannend, ich habe sehr viel dazugelernt.
Alles in allem keine einfache Lektüre für nebenbei, aber durchaus lehrreich und unterhaltsam ausgestaltet.