Das Hauptgeschehen spielt in der Manuskriptabteilung eines Verlages in Paris, wo die Leiterin des Büros, sich darüber freuen könnten, dass ein Buch welches sie publiziert hatten nun auf der Bestenliste für einen hoch dotierten Preises steht. Das Problem ist jedoch, dass Violaine keine Ahnung hat wer der/die Autor/in ist. Gleichzeitig, kommt Violaine in Erklärungsnot gegenüber einer Komissarin, die drei Morde aufklären muss und entdeckt hat, dass die Morde mit den Opfern des Buches übereinstimmen. Sie schliesst daraus, das der Schriftsteller oder die Schriftstellerin ihr gesuchter Mörder ist. Da Violaine jedoch die Identität nicht kennt, gerät sie und ihr Team unter Verdacht.
Ein sehr gelungener Roman, bei welchem ich etwas Einblicke in den Prozess der Manuskript-Abteilung erhielt. Sehr flüssig geschrieben und die Personen sind authentisch und die Handlungen nachvollziehbar. Auch die Rückblenden fügen sich gut in den Lesefluss ein. Einzig der letzte Teil finde ich nicht gelungen, da dabei in Form eines Briefes die Morde aufgeklärt werden und es nicht mehr so gut geschrieben ist wie der Rest des Buches.
Werde definitiv weitere Bücher von Antoine Laurain lesen!