Nun endlich, die Geschichte der letzten Schwester. Es beginnt mit dem fast gleichen Satz wie alle anderen davor. Nämlich; “Ich weiss genau, wo ich war als mein Vater starb”. Der Unterschied zu allen anderen Schwestern besteht darin, dass die junge Mary keine Ahnung hat, wer Pa Salt ist. Dass sie eine Verschwundene Schwester ist.
Der Hinweis zu Mary erhalten die Schwestern von ihrem Anwalt George Hofmann. Er überreicht ihnen eine Zeichnung eines Ringes und die Adresse eines Weingutes in Neuseeland. Da CeCe in der Nähe lebt beschliesst sie, sich auf die Reise zu machen und die junge Frau aufzusuchen. Eine lange Suche mit Irrungen und Wirrungen durch die halbe Welt beginnt.
Mit der Zeit dreht sich immer mehr um die Mutter von Mary, die von allen nur Merry genannt wird. Sie trifft in Dublin ihren Patenonkel, der ihr viel aus ihrer Vergangenheit erzählt. Auch ein altes Tagebuch, das ihr ein Kinderfreund damals schenkte, liest sie endlich und damit lernen wir viel von der irischen Revolution und die Rolle der Frauen damals, kennen.
Wenn ich das Ende des Buches betrachte, würde ich sagen, handelt es sich hier schon auch um einen Übergang zum nächsten und sicherlich auch letzten Band. Vieles ist offen, vieles lässt sich aber auch vermuten. Enttäuscht, dass es so endet wie es endet, bin ich aber nicht. Ich habe ja die Gewissheit, dass im Frühling Pa Salt’s Geheimnisse gelüftet werden.