Wie entstehen Träume - eine Frage, welche Menschen seit jeher beschäftigt. Es gibt viele Erklärungen und Theorien. Die Autorin hatte eine kreative und auch interessante Idee als Antwort auf die Frage. Doch leider hat mich die Geschichte schlussendlich enttäuscht. Es waren gute Ansätze da und es konnte zu Beginn eine spannende Parallelwelt aufgebaut werden. Dann bricht die Gesichte aber in sich zusammen, es fehlt der rote Faden. Oft sind die Handlungen unlogisch. Es kommt einem vor, als ob die Geschichte selber einfach der Traum von jemandem ist. Und zum Schluss findet die Geschichte abrupt ein Ende ohne richtiges Finale.
Zusammenfassend finde ich das Buch leider enttäuschend. Die Idee hinter der Geschichte hätte grosses Potential gehabt, doch leider wurde dies nicht ausgeschöpft. Die Sprache ist einfach, was eventuell aber auch an der Übersetzung liegt, trotzdem liest es sich flüssig ohne Mühe.