Alma ist ein junge Frau, verdient sich ihren Lebensunterhalt als Telefonistin, als Fräulein vom Amt. Durch Zufall bekommt sie eine Nachricht mit, bei der sie sofort merkt, da stimmt was nicht. Und schon ist ihre Neugierde geweckt. Bald schon unterstützt durch den jungen Kommissarsanwärter Schiller und ihrer besten Freundin/Mitbewohnerin Emmi auf Spurensuche nach einem Mörder.
Ja, es ist sicherlich nicht der spannendste Krimi, aber es gibt eine solide Handlung und eine nicht zu vorhersehbare Auflösung.
Was die Geschichte aber tatsächlich ausmacht, ist die Atmosphäre der Zwanziger Jahre, der Hunger nach Vergnügen, aber auch die erst zart verheilenden Wunden des Krieges. Der Aufbruch, der sich in den Figuren der beiden jungen Frauen manifestiert.
Kurzweilig, unterhaltsam - eine runde Sache.