Dieses Buch ist mir gleich aufgefallen, als ich das Cover gesehen habe. Es verspricht ein Eintauchen in eine faszinierende, abgeschiedene Welt. Die Handlung spielt in der Einsamkeit Grönlands, einem Gebiet, in dem es sich nicht so einfach leben lässt. Demensprechend ist auch die Zusammenstellung der Leute in der Forschungsstation, in welcher sich die Geschichte um das Mädchen Naala, das angeblich aus dem Eis aufgetaut und wieder zum Leben erweckt wurde, abspielt. Man findet sich in einer Welt zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wieder und erfährt, was sich dort in der Abgeschiedenheit früher und heute zugetragen hat. Ich wusste nie so recht, was ich jetzt glauben soll oder kann, was die Geschichte spannend macht. Der Titel «Ein Lied vom Ende der Welt» ist zweideutig. Einerseits spielt die Handlung am Ende der Welt, andererseits ist auch die Klimaerwärmung ein Thema. Eine spannende Geschichte über die Verbundenheit zur Natur.