Die Geschichte des Indianer-Jungen Frank, der seinen bislang nicht gekannten, aber sterbenskranken Vater ins weite Land Nordamerikas führt, um ihn dort dann begraben zu können, hat mich tief bewegt. Es ist die Geschichte über Wut, Trauer, Zerrissenheit einer Familie und filigranes Glück. Richard Wagamese gelingt es, auf sanfte Art verschiedene Geschichten zu erzählen und dabei die Bedeutung des Erzählens an sich hervorzuheben. Ein Buch für alle, die nicht viel Handlung, aber viel Inhalt benötigen.