Virgin River, Band 7a (Kurzgeschichte): Grosse Aufregung in Virgin River – ein Karton Welpen wurde unter dem riesigen Weihnachtsbaum vor Jacks Bar gefunden! Jack gewährt den kleinen Hunden Asyl in seiner Bar. Annie McKenzie will helfen, die Kleinen aufzupäppeln. Nachdem Tierarzt Nathaniel Jensen in der Bar war und dort Annie getroffen hat, kehrt er regelmässig ein, um nach den Welpen zu sehen. Ach nein, wem will er etwas vormachen? Er will Annie sehen…
Erster Eindruck: Die Gestaltung des Covers (Ausgabe 2012) entspricht leider gestalterisch nicht meinem Geschmack.
Annie ist Friseurin und hat ein riesengrosses Herz für Tiere. Sie kann daher nicht einfach die Augen schliessen und die ausgesetzten Welpen ihrem Schicksal überlassen. Die Kleinen sind unterkühlt und schwach – wie lange sie wohl schon draussen waren? Ob es ihr gelingt, die acht Mini-Hunde durchzubringen? Annie ist sehr erstaunt als der Tierarzt Nathaniel Jensen eintrifft, denn es ist nicht der, den sie erwartet hatte. Nathaniel hat die Tierarztpraxis seines gleichnamigen Vaters übernommen, der in Rente gegangen ist. Mir haben Annie und Nate gleich gut gefallen. Die gegenseitige Anziehung ist gut spürbar.
Ich bin nicht der grösste Fan von Kurzgeschichten, aber da ich mich in Virgin River sehr wohl fühle, lese ich eben auch diese. Die Kurzgeschichte hat nicht einmal 120 Seiten und daher will ich die Rezension auch nicht zu ausschweifend gestalten, denn sonst ist schon alles gesagt. Welpen, Weihnachten, Liebe – 3 Sterne.