Band eins war ein solider Start in die Reihe, der aber manchmal doch etwas flach ausfiel, weil vieles einfach ein wenig zu klischeehaft war und nicht viel Neues geboten hat. Die Geschichte blieb aber dennoch unterhaltsam, einfach auch weil es dem Stil entspricht, den ich einfach mag, sonst würde ich wohl nicht dauernd solche Fantasybücher lesen.
Band zwei geht aber im gleichen Stil weiter. Die Geschichte ist gut und geradezu perfekt, um einfach nur nebenbei mitzuhören, ohne gross konzentriert dafür zu sein, aber die Geschichte bleibt so eben flach.
Der Konfliktpunkt, Vivienne, bleibt der Gleiche und die Geschichte bewegt sich nur langsam darauf zu. Oft wird geredet und diskutiert, aber gehandelt wird nicht so viel, was doch auch schade ist.
Im Gesamten bleibt das Buch aber gut. Gewisse Klischees kann man aufgrund des Alters der Bücher etwas verzeihen und die Geschichte ist noch immer keineswegs schlecht. Die Luft nach oben bleibt jedoch bestehen, weshalb das Buch vier Sterne bekommt.