Was als spannendes Setting von drei Personen beginnt, steckt bald fest in ziemlich endlosen Passagen über die drogengeschädigte Nina (diese Schilderung eines ziemlich kaputten Menschen ist als einziges ziemlich gelungen), die von Sarah bearbeitet und vereinnahmt wird. Aus dem Off auch immer die Stimme von Tom, die Ninas Zweifel und Verwirrung fördert. Auch die vielen Musiktitel, Gender-und Szenelabels und die verunglückte Megaparty vermögen keine Tiefe zu erzeugen, der Schluss wirkt unwirklich, abrupt. Irgendwie ein verunglücktes Roadmovie.