In einem Sturm an der schwedischen Westküste in Kungshamn verschwindet die beliebte Lehrerin Agnes Erikson spurlos. Der Grossstädter August Strindberg zieht aus Stockholm her, um nach einem annus horribilis neu anzufangen. Schon bald merkt er, dass er vom Regen in die Traufe gestolpert ist.
Sind die Reaktion der Nachbarn auf seine Ankunft, seinen vorübergehenden Wohnsitz und seinen Namen, zuerst nur komisch; wird August immer tiefer hinein gezogen in einen Strudel von Ereignissen.
Das Buch liest sich leicht und flüssig, man kann es kaum aus der Hand legen. Es ist zwar ein schwedischer Krimi aber nicht zu blutig und düster. Die Figuren sind schön gezeichnet und in der schönen Landschaft um Smögen tun sich immer mehr menschliche Abgründe auf.
Ein gelungener Start der neuen Serie! Einzig ein kleiner Abzug: für die nach meinen Geschmack etwas zu vielen Zufälle und kleinen logischen Lücken.
Wenn August in den folgenden Bänden noch etwas mehr ermitteln darf, kann ich das Buch nur empfehlen.