Mehrfach ausgezeichnet, hervorragend verfilmt, und nicht nur mit dem Kopf, sondern in grossen Teilen mit dem Herzen geschrieben, kommt die Story von August Pullman daher. Wer das Buch ohne Tränen schafft, ist ein echt harter Brocken. Bei mir hat das jedenfalls nicht funktioniert. Zu gut und mitfühlend ist der Stoff gelungen.
Niemand weiss das besser als der Fünftklässler August Pullman. Auggie, wie ihn seine Familie nennt, ist auf Grund eines Gen-Defekts seit der Geburt entstellt. Nach 27 Operationen ist sein Gesicht noch immer ein kleines Schlachtfeld. Jetzt soll Auggie in die „normale“ Schule gehen und nicht mehr von seiner Mutter Isabel unterrichtet werden. Natürlich machen sich da auch Dad Nate und Schwester Via Gedanken. Es kommt, wie es kommen muss. Auggie wird gehänselt und gemobbt. Doch mit der Liebe seiner Familie und der Fähigkeit Freunde zu finden, stellt sich Auggie dem Leben…
Ein Buch für den Kopf, das Herz und den Bauch. Warmherzig, lehrreich und schlicht und einfach gut erzählt. Aus diesem Grund gibt es von mir die absolute Empfehlung zum Lesen.