Neun erfahrene Skiwanderer und Studenten brechen im Jahre 1959 zu einer Wanderung im Ural auf. Meterhoch Schnee und unberechenbare Stürme, Eiseskälte und unendliche Weiten der Taiga liegen vor ihnen. Ziel ist ein Pass am heiligen Berg Coljat Sjachl, ein Ort, der von der indigenen Bevölkerung religiös verehrt wird. Sie treffen nach strapaziöser Reise am Pass ein, stellen ihr Zelt auf, es wird Nacht, und von da an weiss niemand mehr, was in dieser Nacht vom 1. auf den 2. Februar geschehen ist. Zeugen gibt es keine, Ueberlebende ebenfalls nicht, die Rettungskräfte finden nach auwendiger Suche die Leiche der Skiwanderer, deren Körper zum Teil Spuren von schweren MIsshandlungen aufweisen. Bis heute hält sich die russische Regierung bedeckt, was passiert ist. Die Spekulationen gingen von Monstern, Eingeborenen, Ausserirdischen, KGB, geheime Atomraketentests, Schneelawinen bis zu Bärenangriffen. Das Problem jedoch war, dass keine der Theorien so richtig logisch und fassbar war. Bis heute wird gerätselt, wieso die jungen Leute mitten in der Nacht leicht bekleidet und zum Teil barfuss panikartig ihr Zelt mit einem Messer aufgeschnitten hatten und geflohen sind, als wäre der Teufel hinter ihnen her. Eine unheimliche, wahre Geschichte, die bis heute eines der grossen Rätsel in der Kriminalgeschichte darstellt. Wärmstens empfohlen sei von mir auch eine russische Miniserie, die näher auf diesen Kriminalfall eingeht. Und ich verspreche nicht zuviel, wenn ich sage, die Miniserie ist wirklich angsteinflössend. Gänsehaut garantiert!…