Eine Liebesstory mal anders…
Ein Namenloser Ich-Erzähler der sein Leben bereits zu zwei drittel seines Lebens gelebt hat, nimmt uns mit in seine Jugend, zur seiner Jugendliebe Franziska. Mit der er nicht nur den Schulweg geteilt, sondern auch viele Stunden in der Freizeit verbracht hat. Trotz dieser Nähe wurden sie nie ein Paar. Franziska wurde als Fabienne die Chansonsängerin berühmt und stand in der Öffentlichkeit und so verloren sie sich immer mehr aus den Augen. Er hingegen wurde ein zuverlässiger Archivar. Auch im Ruhestand katalogisiert und sortiert er Alles und Jedes, baute sogar seinen Keller in ein Archiv um - auch alle Interviews, Bilder und Berichte von Fabienne hinterlegte er ordnungsgemäss in Akten in seinem Archiv. Sein Tagesablauf ist terminiert und stets der Selbe. Doch Fabienne scheint nie wirklich weg zu sein, sie taucht immer wieder schleichend auf und man weiss nicht ist sie Real oder ist sie nur ein Traum.
Der zurückgezogen lebende Erzähler berichtet in einer Mischung aus Realität, Phantasien und Rückblenden von seiner unerfüllt gebliebenen Jugendliebe.
Ein leises Buch welches noch länger in mir nachklingen wird.