Der Roman “Ein unendlicher langer Sommer” hat mir in diesem Jahr den Einstieg in den Sommer so richtig versüsst. Es war so angenehm leicht zu lesen und gleichzeitig so spannend zu erfahren, wie sich die Charaktere entwickeln und welche Zufallsbekanntschaften sich ergeben. Ich konnte das Buch kaum weglegen, so sehr haben mich die ungewöhnlichen Lebenswege gefesselt. Kristina Pfister versteht es, die Leserin und den Leser mitzunehmen und hineinzuziehen in diese Verflechtung aus Lebenswegen und Begegnungen, dass man das Gefühl hat, man kenne Lale, Gustave, Christophe… Eine wunderschöne Geschichte über Anfänge und Abschiede, Loslassen und Festhalten. Und am Ende schliesst sich der Kreis… Zum Heulen schön!