Zum Inhalt: Samantha schmeisst ihren Job in New York hin, weil sie die arrogante Art ihres Chefs nicht mehr erträgt. Eigentlich dachte sie, dass sie nur in einer angesehenen Bäckerei mit “richtiger” Patisserie im Angebot Erfüllung im Beruf finden kann. Um die Niederlage zu überwinden kehrt Sam auf die Familienfarm zurück. Nun muss sie überlegen, ob ein Leben auf der Obstfarm mit Piebäckerei auch ein möglicher Lebensweg wäre. Und wie soll es mit dem niedlichen Obsthändler in New York weitergehen. Besteht überhaupt eine Chance Angelo wieder zu sehen?
Das Buch ist meiner Meinung nach ein ideales Urlaubsbuch oder für zwischendurch wenn ein Wohlfühlbuch gebraucht wird. Es regt an über den eigenen Lebensweg nach zu denken, muss man aber nicht, lässt sich auch einfach so lesen.
Die Charakteren sind sympathisch, ich fühlte mich beim Lesen als Teil der Familie. Mir hat es besonders die Oma angetan, das hängt aber wohl damit zusammen, dass ich einiges von meiner Oma in ihr entdeckte. Die Hauptprotagonistin Sam war mir schnell sehr vertraut und ich habe gehofft, dass sie eine gute Wahl trifft. Die Story ist prinzipiell vorhersehbar, hat aber immer wieder auch was überraschendes parat.
Und was ich total an diesem Buch geliebt habe: das Buch ist in Teile, welche nach Gebäcken benannt sind geschrieben und die Rezepte wurden von der Autorin mit der Leserschaft geteilt. Also ran an die Rührschüsseln, Mahlzeit und viel Vergnügen beim gedanklichen Spaziergang im Obsthain!