Die Passage nach Maskat ist ein spannender Unterhaltungsroman. Man wird zum Weiterlesen animiert, um des Rätsels Lösung zu erfahren. Dabei benutzt Rademacher viele Finten, Hinweise, die das Gehirn auf Hochtouren laufen lassen und Lust auf mehr machen.
Die Beschreibung der Landschaften und des Schiffes sind sehr ausführlich und bildlich dargestellt, dafür mangelt es jedoch an einigen Stellen an Logik, Plausibilität und auch einige Handlungsstränge verlaufen im Nichts.
Fazit: Das Buch ist ein gut inszeniertes Spinnennetz aus Handlungen, die irgendwie nicht zusammen passen, aber doch zusammen passen müssen, was den Leser zum Weiterlesen animiert.
Das Ende lässt eine Fortsetzung vermuten.
Kein hochspannender Krimi, sondern eine seichte Lektüre.