Zum Inhalt: Liv Silber zieht mit Mutter, Schwester und Kindermädchen beim neuen Freund der Mutter und dessen Familie ein. Eine zunächst nicht sehr gewollte Umstellung: neuer Ort, neue Schule, erneute Anpassung an ein neues Umfeld. Nach kurzer hat sie lebendige Träume in denen Menschen aus ihrem neuen Umfeld vorkommen (Stiefbruder, seine Freunde, etc.). Es beginnt eine Traumreise, welche auch ihr wirkliches Leben stark beeinflusst.
Meine Meinung: Ich hatte vor der Lektüre dieses Buches nur Lob gelesen und hatte entsprechend hohe Erwartungen. Leider konnten diese nicht vollumfänglich erfüllt werden, was ich sehr bedauere. Wohlmöglich bin ich schon zu alt, um diese Geschichte wirklich zu mögen. Ich hoffte auf eine Geschichte mit Träumen voller Magie und wurde diesbezüglich enttäuscht. Auch hatte ich Mühe in die Geschichte reinzukommen, da ich den Anfang langweilig fand. Die Jugendlichen waren mir alle ein wenig zu naiv. Mit dem„Title Tattle Blog“ konnte ich nichts anfangen. Er hat mich gestört, da er meinen Lesefluss jeweils unterbrochen hat. Die Grundideen, Träume beeinflussen zu können und als real zu erleben gefielen mir sehr gut aber mit der Umsetzung wurde ich nicht wirklich warm. Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mochte auch den jugendlichen Schreibstil von Kerstin Gier denn dieser passt zu der eigentlichen Zielgruppe, welcher ich nicht mehr angehöre. Die Hautperson, Liv, war mir sympathisch. Auch mochte ich das Kindermädchen Lotti.
Insgesamt war das Buch gut, jedoch hat es meine hohen Erwartungen nicht erfüllt.