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  • Rena Fischer
  • Roman | Ein Frühling in Andalusien - eine Frau zwischen zwei rivalisierenden Archäologen - ein gefährlicher Auftrag: Rena Fischers neuer spannungsreicher Liebesroman

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Toughe junge Protagonistin, Archäologie, vielversprechende Idee - genau mein Buch. Dachte ich zumindest. Nachdem mir “Das Lied der Wölfe” ganz gut gefallen hat, habe ich auch hier ein packendes, inspirierendes Leseerlebnis erwartet, wurde aber leider ein wenig enttäuscht. Der Schreibstil ist zwar nicht schlecht und es fällt mir jetzt auch richtig schwer, eine eher negative Rezension zu schreiben - die Handlung hatte mir aber einfach zu wenig Tiefgang und war zu vorhersehbar. Die Themen Geschichte und Archäologie faszinieren mich sehr, daher haben mir die Inputs zu den Phöniziern natürlich gut gefallen - leider waren diese aber eher im Hintergrund. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die historischen Details in vielen eine Neugierde wecken, für mich lag der Fokus insgesamt aber zu sehr auf der ziemlich klischeehaften Dreiecksgeschichte. Weiss nicht recht, vermutlich hat sich die Autorin einfach ein bisschen zu viel vorgenommen. Ich hätte wirklich gerne gesagt, dass mich auch dieser Roman wieder packen konnte, aber irgendwas hat gefehlt. Liegt vermutlich einfach an mir und den unfairerweise zu hohen Erwartungen.

Als unterhaltsame Sommerlektüre für am Strand oder sonst im Urlaub sicher gut geeignet - die eigentlich spannende Idee in Kombination mit der eingewobenen Recherche hebt das Buch von anderen Sommerromanen ab, man darf sich aber nicht zu viel erhoffen.