“Was, wenn ich mir erlaube, sie zu lieben, und sie dann später verliere wie den Rest meiner Familie?” (E-Book Seitenzahl nicht notiert)
“Sie ist die Art von Mensch, die Licht ins Dunkel bringt. Sie ist die Art von Mensch, die wieder aufsteht, wenn sie hingefallen ist, und sie hat einen wunderbaren Einfluss auf ihre Nächsten.”
(Ebook Seitenzahl nicht notiert)
Inhalt: Isla erfährt am eigenen Leib, was ein Fehltritt im Internett bedeuten kann. Und so sucht sie verzweifelt Arbeit, damit sie sich und ihrer Schwester ein Dach über dem Kopf zu ermöglichen. Da kommt ihr der Hundesitter-Job bei dem wohl mysteriösesten Mann New Yorks mehr als recht. Und auch Theo ist froh endlich jemanden gefunden zu haben, der die Dackeldame Camilla aushalten kann. Isla schafft es aus dem Höllenhund mit Biss einen Dackel zu machen der nicht jeden beisst und sie ist sich nicht sicher ob das Herrchen nicht auch zu knacken ist.
Stefanie London hat mit “Ein Dackel trägt Prada” eine humorvolle, komödiantische Geschichte geschaffen, der es aber nicht an Tiefgang und berührenden Momenten fehlt. Gekonnt verbindet sie leichte Passagen mit tiefgründigen Momenten. Und Camilla ist das Bindeglied, die alles zusammenhält. Und trotzdem stiehlt sie den beiden Hauptcharaktere nicht die Show. Die Autorin hat mit Isla und Theo zwei wunderbare Protagonisten geschaffen, die so herzlich, authentisch und so herrlich normal sind, dass ich den beiden von der ersten Seite an gerne gefolgt bin und wissen wollte, was mit ihnen geschieht. Wieder ein Mal mochte ich beide. Isla, die sich nicht unterkriegen lässt von der aktuellen Situation und das Beste daraus macht und Theo der als Eremit sich aus dem Leben und der Presse zurückgezogen hat. Dass da Welten aufeinander prallen versteht sich und es ist einfach schön zu sehen wie sich die beiden entwickeln.
Fazit: Stefanie London hat ein wundervolles Wohlfühlbuch mit Tiefgang geschaffen. Ideal für schöne Stunden zu Hause oder im Urlaub. Eine absolute Leseexempfehlung von meiner Seite und 4 von 5 Sterne mit einen grossen + hinter der vier.