“Limea” war unter anderem eines der vier Bücher von Lin Rina, welches ich vor Jahren auf Wattpad gelesen habe. Damals war es mein Liebling von allen und auch heute hat sich das nicht geändert. Aber wie auch bei “Khaos” muss ich hier sagen, dass die Geschichte toll ist, aber es fühlt sich an, als sei es nie überarbeitet worden. Zugegeben, ich habe auch noch die erste Ausgabe des Buches, vielleicht gab es in der Zwischenzeit eine Neuausgabe.
Dieses Buch handelt von Limea, einer jungen Frau, die auf einer Insel lebt, in einem Stamm. Das Ganze fühlt sich sehr nach Südamerika an, bevor es von den Weißen besiedelt wurde. Auch in der Geschichte kommen Nordmänner vor, die sich Sklaven halten und bei denen Frauen das schwächere Geschlecht sind. Im Stamm von Limea ist das jedoch ganz anders, da sie Jäger sind, keine Krieger, was sie sehr von den Männern aus dem Norden unterscheidet. Jedenfalls wird eines Tages einer dieser Nordmänner am Strand der Insel angeschwemmt und Limea rettet ihm das Leben, indem sie ihn verarztet und füttert. Der Mann war ein Sklave auf einem Schiff, bevor er alle Süsswasservorräte ausleerte und ein Loch in den Bug des Schiffes sprengte. Danach wurde er von der Mannschaft abgestochen und ins Meer geworfen. Doch auf einmal entdeckt Limea, dass die Mannschaft es Schiffes den Sturm und das Loch im Schiff wohl oder übel überlebt haben müssen, da sie am Strand der Insel ein Lager aufgeschlagen haben. Und die Nordmänner sind gefährliche Mörder und Diebe, die sich gerne Sklaven halten. Somit ist Limea’s gesamtes Volk in Gefahr, denn auch wenn sie Jäger sind, sind sich die Nordmänner Kriege und Schlachten gewöhnt.
Für ehemalige Wattpad-Bücher finde ich Lin Rina’s Bücher extrem gut, vor allem deutsche Wattpad-Bücher. Aber wie gesagt, man bemerkt es leider am Schreibstil.