Das Buch liest sich extrem leicht, Schnellleser können das in 2h gut schaffen. Allerdings sagt das auch schon viel über den Inhalt aus.
Der Autor nennt in der Danksagung Karsten Dusse als Freund und Mentor - allerdings sind Zynismus und Handlung so angestrengt und platt, dass das Buch bei weitem nicht an die Achtsam morden-Reihe rankommt. Zu viele billige Stereotypen (gerade auch kulturelle, was ich sehr störend fand), kaum Handlung und ein “Höhepunkt”, der so schnell vorbei ist und so glatt verläuft, dass man sich fragt, ob der Autor am Ende keine Lust mehr hatte, weiterzuschreiben.
Kann man mal zwischendurch lesen, muss man aber definitiv nicht. Schade, denn die Grundidee hinter dem Buch ist eigentlich gar nicht schlecht.