Auf der kleinen Insel Sark mitten im Ärmelkanal wir ein Skelett gefunden. DCI Michael Gilbert wird von Guernsey aus aufgeboten diesen Fall zu lösen. Natürlich bekommt auch die Presse Wind davon und Jennifer Dorey macht sich eben falls auf den Weg. Beide kennen sich aus einem früheren Fall den sie zusammen gelöst haben und so ergibt sich wieder ein gegenseitiger Austausch von Informationen. Manchmal eher notgedrungen. Die Gebeine sind noch nicht mal richtig geborgen, schon findet man eine weitere Leiche.
Die Inselbewohner sind eine verschworene Gemeinschaft. Niemand hat etwas gesehen, gehört oder will etwas sagen.
Bis auf den Anfang fand ich alles sehr stimmig. Langsam wird Spannung aufgebaut. Bis zur fulminanten, unerwarteten Auflösung. Auch der Schluss, des erklären verschiedener kleiner Details fehlt nicht.
Wir lernen ein bisschen etwas über die Insel und ihre Geschichte kennen. Dieses Buch hat mich ein bisschen neugierig nach mehr gemacht. Ich könnte mir eine Reise nach Guernsey und Sark gut vorstellen. Ich mag es, wenn die Gegend so gut beschrieben ist, dass man es gerne mit eigenen Augen sehen möchte.
Die Autorin hat dort viele Sommer ihrer Kindheit verbracht und kennt die Insel wie ihre Westentasche. Ähnlich wie die Journalistin Jennifer im Buch.
Ich gebe nur 4 Bücher, weil für mich das erste Kapitel auch rückblickend sehr verwirrend ist.