Arno Camenisch steht auf der Terrasse mit Blick auf den See und hängt seinen Gedanken nach. Er schweift zurück in die Zeit seiner 20er und wir blicken beim Lesen mit ihm in seine Vergangenheit. Es war die Zeit, als er die Welt erkunden wollte, das Leben geniessen, neue Kulturen kennen lernen und sich einfach treiben lassen. Er ist aber auch immer wieder nach Chur zurück gekehrt, wo er sich auch um seine Mutter gekümmert hat. Mit ihr schweift er ab in die 1980-er Jahre. Ab und zu gibt es Wiederholungen der Gedanken, wie das halt so ist, wenn man in seinen Erinnerungen schwelgt. Zum Teil war es mir aber doch etwas zu langatmig. Beim Lesen wurde ich oft auch an meine Vergangenheit erinnert und da musste ich einige Male schmunzeln.