„Wir sind unserer natürlichen Umgebung entfremdet. Diese Entwurzelung ist, so glaube ich, einer der Hauptgründe, warum es uns heute so schwerfällt, die Schläge, die uns treffen, zu bewältigen. Wir haben die Perspektive verloren, die uns die Natur bietet.“ - Charlie Corbett
Als die Mutter des erfolgreichen Wirtschaftsjournalisten Charlie Corbett, nach einer schweren Krankheit stirbt, zieht es ihm buchstäblich den Boden unter den Füssen weg und er fällt in ein rabenschwarzes Loch. Die schwere Krise führt ihn schliesslich zurück an den Ort seiner Kindheit: Wessex. Während seiner langen Spaziergänge durch die Felder und Wiesen, entdeckt er erneut seine Liebe zur Natur und seine Begeisterung für die Vögel. So ist es denn auch der Gesang einer Lerche, der Charlie aus seiner tiefen Trauer holt und ihm neuen Lebensmut schenkt…
In „Die zwölf Seelen-Vögel“ spielt der Vogel zwar die wichtigste Rolle, trotzdem handelt es sich bei diesem Buch nicht bloss um einen nüchternen Vogelführer. Auf authentische und sehr einfühlsame Weise verarbeitet Charlie Corbett gleichzeitig seinen persönlichen Schicksalsschlag und dessen Auswirkungen auf sein Leben und das seiner Familienangehörigen.
Ein Wohlfühlbuch, das die Seele streichelt und grosse Lust auf Naturferien in England auslösen kann.