Schon das Buch “Mr. Parnassus’ Heim für magisch Begabte”, welches vom selben Autor geschrieben wurde, habe ich geliebt. Der Grund für die Liebe zu beiden Büchern ist: das Gefühl, was ich beim Lesen hatte.
“Das unglaubliche Leben des Wallace Price” handelt von einem kalten, egozentrischen Anwalt, welcher stirbt und dann in einen Teeladen gebracht wird. Doch sein Leben hört in diesem Teeladen nicht einfach auf. Die Charaktere, welche Wallace begleiten, sind enorm liebenswürdig und ich habe diese sofort ins Herz geschlossen. Der Schreibstil des Buches hat mir nicht zu 100% zugesagt, aber durch das Gefühl, welches mir beim Lesen vermittelt wurde, war mir der Schreibstil auch nicht mehr so wichtig.
Ich habe mich sehr lange vor dem Thema “Tod” gedrückt. Und genau das, habe ich beim Lesen auch gemerkt. Das Buch hat mir geholfen, den Tod als Teil des Lebens zu akzeptieren und mich vertiefter damit zu beschäftigen. Damit will ich nicht sagen, dass ich durch dieses Buch meine Angst vor Verlusten komplett verloren hätte, aber es hat mich eindeutig dazu gebracht endlich die Angst vor der Auseinandersetzung ein bisschen zu verlieren. Das Buch kann ich jedem Menschen empfehlen, der gerade ein herzerwärmendes Buch in einer schwierigen Situation gebrauchen kann.