Der dritte Hunter / Garcia Fall präsentiert sich in fast gewohnter Carter-Manier: rasant, verworren und psychologisch raffiniert - ein Thriller, den man nur schwer zur Seite legen kann. Mit Der Knochenbrecher liefert Carter erneut einen top Psychothriller für Fans des Genres. Verglichen mit den Vorgängern dieser Reihe kommt diese Geschichte aber einen Tick zu konstruiert daher. Der wirklich grosse Aha-Effekt wie aus den ersten zwei Bänden bleibt hier daher aus.
Das ist ein Fakt, der sich mir aus dem Vergleich dieses Buches mit den ersten zwei ergibt. Tatsache ist aber auch, dass ich das Buch nicht aus den Händen legen konnte und die 400 Seiten in 1.5 Tagen dauergelesen habe. Der Knochenbrecher hat alles, was ein guter Thriller eben haben muss. Hinzu kommt, dass die einzelnen Kapitel relativ kurz gehalten sind und sehr oft mit einem Cliffhanger enden. Das macht das Buch leicht lesbar und zu einem fantastischen Leseerlebnis.