Mona lebt in beiden Kulturen, die deutsche, mit welcher sie seit ihrem fünften Lebensjahr aufgewachsen ist, und ihre persischen Wurzeln.
Mit sechzehn Wörtern aus ihrer iranischen Herkunft erzählt sie wechselnd aus der Gegenwart und mit Rückblenden aus ihrem Leben in beiden Welten. Als ihre Großmutter stirbt, muss sie sich mal wieder ihrer persischen Seite stellen.
Die Idee mit den Wörtern ist sehr gelungen. Die Episoden bekommen so eine Struktur und man lernt die iranische Welt auf spielerische Weise kennen. Die Autorin nimmt die iranische und die deutsche Seite mit sehr viel Humor auf, das Augenzwinkern ist deutlich in der Sprache zu spüren. Genauso wie die Liebe zur Schaffenskraft des Wortes, welches die Autorin voll auszukosten scheint.