Eigentlich habe ich einen Krimi erwartet. Doch das Buch besticht weniger durch die hochspannend inszenierte und von krimineller Energie strotzende Handlung (obwohl ich bis zum Schluss nicht erahnt habe wer der Mörder ist), sondern durch den liebenswerten Kalmann. Der selbsternannte Sheriff sucht seinen Platz in der Gesellschaft seines Heimatortes in Island, welches auszusterben droht. Denn wer will schon irgendwo in der Pampas leben. Trotz seiner naiven und teilweise impulsiven Art könnte so manch einer von seinen Weisheiten lernen