Eine Geschichte rund um Ana und die Nautilus.
Rick Riordan liess sich für dieses Buch von Jules Verne inspirieren und meiner Meinung nach ist das mehr als gelungen!
Zu Beginn lernt man Ana, ihre Freunde (und Feinde) sowie die Schule, welche sie besuchen, kennen. Man hat genug Zeit, um mit den verschiedenen Charakteren warm zu werden. Der Autor schafft es, jeder Figur ein Leben einzuhauchen.
Die Geschichte beginnt sehr turbulent. Ana und die gesamte 9. Klasse der Harding-Pencroft-Academy müssen mit anschauen, wie die gesamte Schule in die Luft fliegt. Bald darauf stellt sich dann heraus, dass Ana eine wichtige Rolle spielt; sie ist die letzte Verwandte von Kapitän Nemo und die letzte, die Zugang zur Nautilus erhält. Die Nautilus beherbergt viele Geheimnisse und zwischen all den Gefahren, die lauern, versucht Ana das U-Boot zu verstehen, damit sie sich und ihre Freund ausser Gefahr bringen kann. Denn jemand, der es auf sie udn die Nautlius abgesehen hat, ist ihnen dicht auf den Fersen…
Das Buch ist voller Überraschungen und greift auch hin und wieder wichtige und aktuelle Themen auf. Ich wurde das eine oder andere Mal zum Nachdenken angeregt.
Das Cover gefällt mir und passt perfekt zur Geschichte! Jetzt, da ich die Geschichte kenne, schmunzle ich darüber, wenn ich es sehe. 😊
Einziger Makel, welcher mir während des Lesens aufgefallen ist; das Buch hatte an den einen oder anderen Stellen Rechtschreibfehler. Hat den Lesefluss aber praktisch nicht gestört und ist sicher nicht die Schuld des Autors. 😉
Alles in Allem ein super spannendes und witziges Buch, welches ich nur empfehlen kann. Und wer nicht auf eine möglich Fortsetzung warten will, liest die anderen Rick-Riordan-Bücher.