Glaubt ja nicht, dass ich mir meine Ferien so vorstelle wie die Story in “Tödlicher Lavendel”, das wäre mir dann wirklich zu nervenaufreibend. Aber irgendwie hat mich das Buch wirklich in die Provence versetzt.
Leon Ritter, ein deutscher Rechtsmediziner, freut sich auf einen entspannten Job in Lavandou, einem kleinen Touristenort in der Provence. Wer hätte es gedacht, so ruhig verläuft das natürlich nicht! Ein Mädchenmörder ist in der Gegend unterwegs und hält die Polizei sowie auch Leon auf Trab. Wobei die Polizei eher versucht, den Tod dieses Mädchens als Unfall abzustempeln und unter den Teppich zu kehren. Man will die Touristen ja schliessslich nicht vergraulen. Zum Glück gibt es da noch Isabelle Morell, auf deren Unterstützung Leon zählen kann.
Das Buch hat mir ganz gut gefallen, auch wenn die Story meiner Meinung nach etwas vorhersehbar ist. Der erste Verdächtige ist zu offensichtlich, der zweite irgendwie auch und dann bleiben da nicht mehr so viele Möglichkeiten. Der Schluss war dann doch noch unerwartet und das fand ich toll! Obwohl es für mich jetzt nicht gerade mein absolutes Krimi-Highlight gewesen ist, finde ich die Ferienstimmung im Buch lässig! Natürlich lese ich gerade den zweiten Band… ein wenig Ferienstimmung schadet ja nie 😆