Kommissarin Isabelle Bonnet und Appolinaire, ihr Assistenz, müssen den Mord an Manon aufklären und ihren verschwundenen Sohn, Noah, finden. Manon wurde von ihrem Partner geschlagen und flüchtete ins Frauenhaus. In Fragolin waren sie und ihr Sohn in einem speziellen Haus in den Ferien. Bald wird der ehemalige Partner von Manon verdächtigt, doch wer ist er und wo ist er. Eine akribische Suche beginnt. Neben dem potentiellen Mörder sieht Isabelle in Marseille auch Nicolas, einer ihrer Liebhaber, der eigentlich in Monaco sein sollte. Das ist ein wenig viel für die taffe Kommissarin.
Pierre Martin schreibt gewohnt flüssig und verknüpft die Geschichte immer wieder mit Informationen über die Provence.
Ich kenne die Geschichte von Isabelle Bonnet aus den vorherigen Büchern. Sie wurde bis jetzt als taffe und selbständige Frau dargestellt, die geniesst und nicht viel hinterfragt. Diesmal ist sie gefühlsmässig involviert, sowohl im Mordfall wie auch privat. Das gibt eine andere Perspektive. Allerdings passierten Isabelle Dinge, welche zu fantastisch immer gut ausgehen . Das stört mich, dieser Krimi ist mir zu abgehoben.